23.9: Benefizkinoabend Lichthaus

gezeigt wurde: der Film „Platzspitzbaby“, für die Weimarer Tafel Plus

 

Gemeinsamer Benefiz-Kinoabend von SI Weimar und SI Erfurt - 23. 09.2022 

zugunsten der Weimarer Tafel Plus

„Platzspitzbaby“ Ein Film von PIERRE MONNARD (Schweiz 2020, ca. 100 Minuten) 

«Platzspitzbaby» ist ein Coming-of-Age-Film, der den kindlichen Abnabelungsprozess in Extremform zeigt…Wir sehen es, wir spüren es – dank Monnards feinfühliger Inszenierung. Und dank dem mitreißenden Spiel der beiden Hauptdarsteller: Sarah Spale und die Neuentdeckung Luna Mwezi sind eine Wucht!, NZZ

„Das Unglaubliche, ja: unglaublich Gute an diesem kleinen, feinen Film sind die Schauspielerinnen. Sarah Spale spielt die Mutter im Drogenkarussell einnehmend zwischen Zärtlichkeit und Zerstörung, und Luna Mwezi als Mia ist eine Wucht.“ epd Film

„Wenn nur noch das Träumen hilft. Monnard zeichnet mit schmerzend-scharfer Präzision die unhaltbare Lage dieses begabten Kindes nach. Konsequent bleibt er bei ihrer Perspektive.“, taz

Die Weimarer Tafel plus vermittelt Familien in prekären Lebenssituationen Hilfe zur Selbsthilfe.

Nachtrag: Der Kinoabend erbrachte 2.511,40 € die an die Weimarer Tafel Plus gespendet wurden. 

 

Freitag, 23. September 2022, 19 Uhr Filmstart

Lichthaus-Kino Weimar, Am Kirschberg 4, 99423 Weimar
Eintrittspreis: 18 Euro + Spenden

Aufgrund der aktuellen Situation bitten wir um die Einhaltung der dann geltenden Abstands- und Hygieneregelungen.

Platzspitzbaby – meine Mutter ihre Drogen und ich
Frühling 1995: Nach der Auflösung der offenen Drogenszene in Zürich ziehen die elfjährige Mia und ihre Mutter Sandrine in ein verschlafenes Städtchen im Zürcher Oberland. Die anfängliche Idylle endet schnell als alte Freunde auftauchen und Sandrine rückfällig wird. Mia flüchtet sich in eine Traumwelt und schmiedet fantastische Pläne für ein Inselleben mit ihrer Mutter, fernab der Drogen. In einer neuen Freundesclique findet Mia bald eine Art Ersatzfamilie und immer mehr auch die Kraft, sich gegen ihre alles beherrschende Mutter aufzulehnen. Angelehnt an den gleichnamigen, autobiographischen Bestseller von Michelle Halbheer und Franziska K. Müller.

 

Das SozialKontor Weimar versorgt Menschen, die nur ein geringes Einkommen zur Verfügung haben mit Lebensmitteln und Sachgütern. Derzeit sind etwa 2000 Menschen bei der Weimarer Tafel registriert. Hinzu kommen ca. 700 ukrainische Geflüchtete. „Weimarer Tafel plus“ ist ein spendenbasiertes Projekt, das eine Sozialpädagogin beschäftigt, die Familien in prekären Lebenslagen auch alltagspraktische Hilfen zur Selbsthilfe zu bietet.

 




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